Auch wenn Trends kommen und gehen, ist der Einsatz von Goldzähnen im Frontzahnbereich eher unüblich geworden. Einige Ausnahmen bilden Prominente im Musik-, Film- und Sportbereich. Vielmehr ist es üblich, Goldkronen mit Keramik zu überziehen, um ein natürliches Aussehen zu erreichen. Auch wenn verschiedene Materialien und Legierungen genutzt werden, ist der Anteil an Gold hoch. So bleibt Zahngold eine wichtige Wertanlage und wird mit viel Geld vergütet. In der Zahnmedizin eignet sich das Edelmetall hervorragend für die Herstellung von Zahnfüllungen und Zahnersatz. Das weiche Material lässt sich leicht formen und mit anderen Edelmetallen verfeinern. So können Zähne weiterhin einer hohen Belastung standhalten und durch Goldkronen, Implantate oder Inlays den mechanischen Druck beim Kauen absorbieren.
Gold hat hierbei den Vorteil, nicht zu rosten oder zu oxidieren. Es nutzt sich nicht ab und hat keinen Einfluss auf den Geschmackssinn. Auch löst es keinerlei Allergien aus und ist für alle Menschen gut verträglich. Ferner wird es nicht nur in der Zahnmedizin verwendet, sondern auch für medizinische Geräte und Instrumente, in der Krebstherapie, der Labordiagnostik und als Leiterbahnen in Elektrik. Durch die hohe Leitfähigkeit dient Gold für elektrische Kontakte und ermöglicht eine zuverlässige Übertragung aller elektrischen Signale.
