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Goldankauf

Altgoldankauf

Gold ist immer etwas wert, unabhängig davon, ob es sich um modernen Schmuck, Goldmünzen, Zahngold oder Altgold handelt. Zwar wirkt letzteres auf den ersten Blick etwas unschön, wenn es verformt, abgerieben oder beschädigt ist, dennoch spielt das in finanzieller Hinsicht keine Rolle. Altgold eignet sich hervorragend für das Goldrecycling und lässt sich einschmelzen, um wiederverwendet zu werden. Daher ist auch der Ankauf von Altgold eine lukrative Möglichkeit, sich von defektem Schmuck, alten Golduhrengehäusen und Münzen zu trennen, die verunreinigt sind. Sie werden von seriösen Goldhändlern zum aktuellen Tagespreis für Gold vergütet.

Was genau ist Altgold?

Altgold ist in erster Linie immer Gold, das bereits verarbeitet wurde, sei es in Form von Schmuck, Münzen, nicht mehr neuwertigen Goldbarren, Golduhren oder Zahngold. Gerade Schmuck, der alt wirkt und nicht mehr benötigt wird, macht für die Aufbewahrung keinen Sinn. Dabei ist weniger entscheidend, wie alt das Gold ist oder ob es beschädigt oder unbeschädigt ist, es zählt nur der tatsächliche Feingoldgehalt oder der Anteil an anderen Edelmetallen. Unter die Bezeichnung Altgold fallen daher auch Goldkronen oder Brücken, Haushaltsgegenstände aus Gold wie Besteck oder Wasserhähne, alte Uhrengehäuse, goldhaltige Industrieabfälle, verschmutzte Münzen und verbogene Goldringe. Sie lassen sich zu Geld machen und werden danach in einem aufwendigen Prozess eingeschmolzen und recycelt. Auch kleinere Mengen ergeben teilweise bei den täglichen Altgold-Tagespreisen eine höhere Summe.

Wie lässt sich Altgold recyceln?

Alle Arten von Altgold eignen sich für das Recycling. Sie werden eingeschmolzen und wiederverwendet, um etwa neue Schmuckstücke, goldhaltige Industrieprodukte oder Goldbarren herzustellen. Hierbei steht die Nachhaltigkeit im Vordergrund, da Gold ein rarer Rohstoff ist und der Abbau sehr aufwendig. Es wird immer schwieriger, das Edelmetall zu gewinnen und neue Goldquellen zu erschließen. Ferner ist der Goldabbau eine Belastung für die Umwelt. Durch das Recycling gelangt auch beschädigtes oder ungenutztes Gold wieder in den Goldkreislauf und erlaubt die Schonung von Ressourcen.

Der Prozess erfolgt durch Einschmelzung. Reines Gold wird dabei so stark erhitzt, dass es flüssig wird und sich wieder zu einem Goldbarren gießen lässt. Bei Münzen und Schmuck dienen die Legierungen für die Wiederaufbereitung. Daneben kommen chemische Verfahren zum Einsatz, wenn die einzelnen Bestandteile erst getrennt und aufgeteilt werden müssen. So ist in altem Schmuck und Zahngold oftmals neben Gold auch Platin, Silber oder Palladium enthalten. Die Edelmetalle besitzen verschiedene Schmelztemperaturen, die etwa bei Platin deutlich höher als bei Gold ist. Dadurch ist der Verarbeitungsprozess noch einmal aufwendiger als bei der einfachen Wiederaufbereitung.

Wo findet sich Altgold im Haushalt?

Fast jeder Haushalt besitzt Altgold, das sich zu Geld machen lässt. Ungenutzte Schmuckstücke in Form von Ketten, Ringen, Armbänder oder Ohrringen gehören ebenso dazu wie Schmuckschatullen, goldene Kunstobjekte oder Goldzähne. Recyclebar sind Zahnprothesen, goldhaltiger Elektroschrott, Bruchgold in Form von beschädigten Münzen oder alte Anlagebarren. Aus Elektrogeräten wie Smartphones oder Laptops ist die Goldgewinnung ebenfalls möglich. Auch hier ist das Recycling aufwendiger. Die Geräte erfordern das Auseinanderbauen in mühseliger Handarbeit, um die goldhaltigen Bestandteile auszusondern. Gleichzeitig müssen Problemstoffe beseitigt werden, während das Gold in einem Säurebad von den restlichen Materialien gelöst wird.

Was ist Altgold wert?

Der Wert bestimmt sich beim Altgoldverkauf durch den tatsächlichen Feingoldanteil der Goldlegierungen. Je höher dieser ist, desto mehr Geld erhalten Verkäufer. Daher ist es unwichtig, ob das Schmuckstück beschädigt, nicht mehr funktionstüchtig oder zerkratzt ist. Die Wertermittlung erfolgt in einer Scheideanstalt und in einem Labor mit aufwendigen Verfahren und orientiert sich am tagesaktuellen Goldkurs. Dabei wird zunächst die Echtheit des Schmucks begutachtet, zumeist am Stempel oder durch ein chemisches Verfahren, und schließlich erfolgt eine Reinheitsprüfung, mit der Analyse, welche Edelmetalle zu welchem Anteil enthalten sind.

Nicht nur Gold wird vergütet, auch Edelmetalle wie Silber, Palladium und Platin. Gerade bei Schmuck ist reines 999er-Gold eher selten und weniger für den alltäglichen Gebrauch geeignet. Gold hat eine weiche Konsistenz, verbiegt leicht und wird oft mit anderen Metallen gemischt, um härter zu werden. Daher sind die Preise beim Ankauf für Altgold immer abhängig davon, wie rein das Gold ist und welcher prozentuale Anteil enthalten ist. Je höher dieser ist, desto mehr Geld gibt es.

Wie funktioniert der Ankauf von Altgold?

Für den Ankauf von Altgold gibt es mehrere Optionen. Vereinfacht wird der Prozess bei Online-Goldhändlern, die den Altgoldankauf in wenigen Schritten ermöglichen. Hierbei können Kunden eine kostenlose Versandtasche anfordern oder den Werttransport nutzen, der bei einem Wert ab 3.000 Euro kostenlos ist. Ein Kurier holt das Altgold ab und liefert es zur Bearbeitung ab. Die Auszahlung erfolgt nach der Schätzung und Wertermittlung per Echtzeitüberweisung.

Der Goldkauf ist in Deutschland streng reglementiert, sodass die Seriosität der Händler im Vordergrund steht. Die Onlinetätigung des Geschäfts ist deutlich bequemer als der Gang zum Juwelier und der Vergleich der verschiedenen Angebote. Die Ankaufpreise sind etwas geringer als bei intakten Goldmünzen und Barren. Diese müssen nicht erst eingeschmolzen werden und gelangen umgehend wieder in den Handel. Dennoch ist Altgold eine vielversprechende Möglichkeit, um bares Geld zu bekommen. Daneben nehmen Online-Goldhändler auch Feilung, Gekrätz, Gusskegel, Dentallegierungen und Filterbeutel.

Tipps für den Ankauf von Altgold

Wer Altgold verkaufen möchte, kann sich vorab einen ersten Eindruck darüber verschaffen, wie viel es wert ist. Das betrifft bei Schmuck, Besteck und Barren den Stempel oder die Prägung, die den Goldanteil angibt. Bei altem Schmuck findet sich der Stempel oft im Verschluss oder bei Ringen als Gravierung im Inneren. Besteck ist oft am Griff markiert. Die Angaben zeigen durch die Nummer, wie hoch der Feingoldgehalt ist. Den niedrigsten Gehalt weist eine 333er-Goldlegierung auf, den höchsten eine 999er.

Ebenso lohnt es sich, sich über die aktuellen Goldpreise zu informieren. Online-Goldhändler bieten den Einblick auf die Gold- und Edelmetallkurse auf ihren Webseiten. Hier ist auch die professionelle Beratung möglich. Die Marge beim Ankauf von Altgold ist teilweise höher als bei anderem Gold. Das liegt mitunter auch daran, weil der handwerkliche Aufwand, der bei der Rückführung und bei der Bearbeitung des Altgoldes höher ist. Nicht nur die Trennung der Edelmetalle und das Einschmelzen gehören dazu, sondern auch die Beseitigung von Unreinheiten.

Dazu ist die Wertbestimmung aufwendiger als bei Barren und Münzen, die in der Regel eine standardisierte Größe und Reinheit besitzen. Aber gerade Altgold ist eine wertvolle Ressource, die oft ungenutzt in den Haushalten herumliegt. Wer Altgold verkaufen möchte, erzielt einen finanziellen Gewinn und trägt zusätzlich dazu bei, die Umwelt und Ressourcen zu schonen. Die höhere Nachfrage nach Altgold reduziert den Abbau von neuem Gold. So ist der Verkauf eine lohnende Erfahrung.

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